Mitarbeiterbindung in herausfordernden Zeiten

Mitarbeiterbindung in herausfordernden Zeiten

Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, Mitarbeiter zu binden. Headhunter finden leicht #Potentials über soziale Netzwerke, Arbeitnehmer dort den neuen Job. Nach dem Motto: „Ich könnte mich mal umsehen. Auch andere Mütter haben schöne Söhne“. Dazu strömt die Generation Z auf den Arbeitsmarkt – scheinbar flexibler und aktiver in der #Karrieregestaltung. Wie gelingt #Mitarbeiterbindung heute?

Auch andere Mütter haben schöne Söhne

In meiner Beratungspraxis höre ich vermehrt, dass #Führungskräfte es nicht einfach finden, in diesen Zeiten Mitarbeiter an sich und an das Unternehmen zu binden. Durch die #Digitalisierung finden Headhunter mit Leichtigkeit Potentials über die Social Networks , und Arbeitnehmer finden dort ihr neues Unternehmen – Begehrlichkeiten werden über das digital verfügbare Angebot leichter geweckt als früher. Man hat mehr das Gefühl „ich könnte mich mal umsehen – auch andere Mütter haben schöne Söhne“. Gleichzeitig strömt eine neue Generation – die Generation Z – auf den Arbeitsmarkt. Eine Generation, die Studien zufolge ein hohes „Entrepreneurship“ mitbringt und tendenziell flexibler und aktiver an die eigene Karrieregestaltung herangeht – Volatilität statt Loyalität? Wie kann unter diesen Voraussetzungen die Gestaltung von #Mitarbeiterbindung gelingen?

Dieser Artikel möchte weniger bei Mitarbeiterbindungsmaßnahmen der Couleur „Mitgliedskarten für das Fitnesscenter“ ansetzen. Obwohl derartige Maßnahmen die „Zuneigung“ zum Arbeitgeber sicherlich positiv beeinflussen können. Dieser Artikel setzt dort an, wo Bindungen wirklich entstehen.

Wo entstehen Bindungen zu Mitarbeitern?

Die regelmäßige Gallup-Studie zur Arbeitnehmerzufriedenheit zeigt im Jahr 2018, dass nur ein geringer Anteil der Arbeitnehmer (15%) morgens für ihre Arbeit aufsteht. Der größte Anteil (71%) geht zur Arbeit, weil es einen unterzeichneten Arbeitsvertrag gibt. Die Vermutung liegt nahe, dass diese 15% einfach eine interessantere Arbeit haben und deswegen zufriedener als die restlichen 84% sind. Werden Arbeitnehmer jedoch danach gefragt, was denn ihre Zufriedenheit ausmacht, antworten sie: Meine Führungskraft/mein Arbeitgeber interessiert sich für mich!

Und damit sind wir mittendrin im Thema #Bindung.

Wie erreichen wir eine gute Mitarbeiterbindung?

Wie wäre es mit einer Bindungs-Kur? Mit folgenden, guten Zutaten:

1. Tun Sie etwas für die „Zwischenmenschlichkeit“!

Bindung entsteht, wenn Menschen miteinander „durch Dick und Dünn“ gehen. Das gemeinsame Erleben und Durchleben des Arbeitsalltages schafft Bindung. Hierbei liegt sicherlich die Betonung auf gemeinsam: Interaktion, Offenheit im Gespräch und Zugewandtheit in der Zusammenarbeit.

Wenn Menschen sich füreinander interessieren, egal, ob auf Kollegenebene oder in der Vorgesetzten-Mitarbeiter-Beziehung, dann entstehen Gefühle von #Zugehörigkeit. Doch Achtung: Da wir oft und gern mit dem #LUXXprofile arbeiten, ist unser Blick für eines sehr geschärft: Bindung kann auch entstehen, wenn Menschen dieselbe Wellenlänge haben, dadurch dass sie einander ähnlich sind in ihren Motiven und Werten.

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(c) unsplash

Wir empfehlen, auf die Vielfalt in der Teamzusammensetzung zu achten: Entstehen Bindungen in einem Team von Menschen, die sehr unterschiedlich sind, wirkt sich das positiv auf Faktoren wie eine  kreative Lösungsfindung und das Integrieren von Neuem aus.

2. Erhöhen Sie die Glaubwürdigkeit! 

Bindung wird gepflegt durch #Glaubwürdigkeit, die wiederum Grundlage für Vertrauen ist. Es geht nicht so sehr darum „ein toller Hecht zu sein“, also einen Erfolg nach dem anderen für sich zu verzeichnen. Es geht eher darum, integer zu sein: Sage was Du tust und tue was Du sagst – und mache bei Abweichungen Deine Beweggründe transparent.

Neben der sachlichen Transparenz geht es auch um emotionale Nachvollziehbarkeit, um #Vertrauenzu schaffen. Geben Sie auch mal eigene Empfindungen und Einschätzungen preis, damit andere Sie gut erkennen können – mit dem, was Sie sind und was Sie ausmacht. Wer sich mehr damit beschäftigen will, was Menschen individuell antreibt, findet bei uns im #LUXXprofile Institut Hamburg Antworten.

3. Zeigen Sie eine klare Linie!

Wenn Unternehmen den Mitarbeitern ein klares (Ziel-) Bild offerieren, woran Mitarbeiter sich orientieren und „ihr Herz hängen“ können, fördert das die Bindung.

Anhand des #LUXXprofiles können Führungskräfte oder Inhaber die eigenen Motive und Vorstellungen in das Zielbild ihres Unternehmens und in die Positionierung

einfließen lassen. Sie können so mit maximaler eigener Motivation und mit hohem Commitment die Unternehmensgeschicke lenken und klar ausrichten. Damit steht eine klare Einladung im Raum, auf diese Reise mitzukommen.

Nun frage ich Sie: Wenn Sie einen Arbeitsplatz vorfinden, an dem Sie sich zwischenmenschlich wohl fühlen, Sie umgeben sind von glaubwürdigen Menschen, denen Sie vertrauen und an dem es eine klare Linie gibt, schauen Sie sich dann wirklich nach etwas Neuem um? Schauen Sie dann nach „anderen Müttern mit schönen Söhnen“, wie es das alte Sprichwort sagt? Wahrscheinlich nicht. Es sei denn, Sie gehören zu denjenigen Menschen, die eine hohe Veränderungsbereitschaft in sich tragen. Und dann gilt…

4. Finden Sie heraus, was Ihre nächste #Herausforderung sein soll!

Doch bevor Sie gute Bindungen fallen lassen: Haben Sie Ihre Möglichkeiten schon ausgeschöpft – vielleicht können Sie ja im bewährten Umfeld eine neue Herausforderung initiieren?

In diesem Quartal beschäftigen wir uns mit dem Thema „(Mitarbeiter-)Bindung schaffen“. Workshops und Fortbildungen zum Thema finden Sie hier auf unserer Webseite. Folgen Sie uns auch auf XING.

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